
Moj bodoči mož je bil moj prvi fant. Spoznala sem ga v šoli (v Juriju, op. av.), tam
so bile igre. Nič več ko eno leto nisva skupaj hodila. Bila sem štiri leta starejša
od njega. Bila sem stara 22 let, on pa 18, ko sva se proročila. Vsi so mi pravili:
„Lojzka, ti si hudičeva. Ti si zapeljiva!“ Tako daleč je hodil! Bil je doma na meji,
jaz pa v Radečki grabi. Mati je vedela za Stanka. Rekla je samo: „Glej, da boš
dobila kaj pametnega, drugače boš trpela.“ Jaz nisem gor plačala. 1951 sva se
poročila. Njegovi starši so morali podpisati, ker je bil tako mlad. Poroka je bila
ob štirih. Za božič je bilo. Mrzlo. šla sva s poroke domov. Sneg je padal. Govorili
so mi: „Lojzka, ti boš hudičevo bogata.“ Sneg ob poroki pomeni, da boš bogat.
Ob dvanajstih ponoči so mi krancl dol plesali. Fantje pa so bili na dvorišču pri
mizi. Zapeli so tako lepo. Kuharico so prosili, če lahko gredo noter, da bi še enkrat
plesali z nevesto. Mene so fantje radi imeli, jaz sem bila za družbo. Meni niso nič
“naškumpali”, če so pa na katero bili jezni, so ji dimnike zamašili, da ni mogla
kuhati. Mene pa so „zapili“.
Mein Ehemann war auch zugleich der erste Mann in meinem Leben. Ich lernte ihn in der Schule kennen, wo Spiele aufgeführt wurden. Wir gingen nicht länger als ein Jahr miteinander. Ich war 22 Jahre alt, er erst 18, als wir heirateten. Alle sagten zu mir: "Lojzka, du bist teuflisch, verführerisch!" Von so weither musste er immer zu mir kommen! Er war an der Grenze zu Hause, und ich in Radečka graba. Die Mutter hat den Stanko gekannt. Sie sagte nur: "Sieh zu, dass du etwas Anständiges bekommst, sonst wirst du es büßen." Ich habe nicht schlecht gewählt. Im Jahre 1951 haben wir geheiratet. Seine Eltern mussten noch unterschreiben, da er noch so jung war. Die Hochzeit fand um 16 Uhr statt. Es war Weihnachten und sehr kalt. Bei Schneefall gingen wir nach Hause. Man sagte zu mir: "Lojzka, du wirst teuflisch reich werden." Schnee am Hochzeitstag bedeutet Reichtum. Um Mitternacht wurde getanzt und sie haben mir den Brautkranz abgetanzt. Die Burschen, die bei Tisch waren, haben so schön gesungen! Sie haben die Köchin um Einlass gebeten, um nochmals mit der Braut zu tanzen. Die Burschen konnten mich gut leiden, weil ich so aufgeschlossen war. Sie haben mich nicht geneckt; waren sie bei einer anderen Hochzeit auf die Braut böse, so spielten sie ihr Streiche, zum Beispiel verstopften sie den Rauchfang, damit nicht gekocht werden konnte. Aber auf mich haben sie angestoßen.