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Nach der Hochzeit übersiedelte ich ins Haus meines Mannes zu seinen Eltern. Dort gab es noch mehr Familienmitglieder. Dort lebten wir sieben Jahre. Es war wohl ein wenig schwer, mich in die neue Umgebung einzugewöhnen. An manches war ich nicht gewöhnt. Die Mutter meines Mannes war eine gute Frau, wir haben uns gut verstanden. Nur die Schwägerin machte manchmal Schwierigkeiten. Aber ich war lieber still, damit es nicht zu Streitigkeiten kam. Im Jahre 1939 kauften wir ein Haus, in welchem ich noch jetzt lebe. Wir erwarben das Haus und mussten gleichzeitig Ivan Kurnik, der in einem Zimmer im Ausgedinge lebte, erhalten. Manchmal war es schlimm mit ihm. Immer wollte er gute Kost, was manchmal etwas viel war.

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