Mein Vater ist ja weggegangen, er hat zu gerne getrunkn, und da habn wir ihn gebetn, dass er weggehn soll. Die Mutter hat ihn x-mal gebetn, und er ist nicht gegangen. Und zu mir sagt dann einmal ein Nachbar: "Geh sei gescheit, schau, dass du den Vater wegbringst. Die Mutter wird krank, das kann sie nicht mehr aushaltn, was da der Vater immer tut." Wie gesagt, die Mutter hat sich mit dem Kleinhandel abgegebn und damit auch dem Vater seine Räusche gekauft. Und hat sich immer wieder von ihm anlügn lassn: "Komm, gib mir Geld, ich will das und das tun." Und dabei ist er am Abend wieder mit einem Rausch oder wenigstns einem Räuscherl heimgekommen. Und das Geld war fort. Und da sagt ebn der Nachbar zu mir: "Schau, das geht ja nicht weiter, die Mutter sagt zum Vater immer geh, und der geht nicht. Probierts ihr, vielleicht folgt er euch." Und ich hab am vorletztn Tag, bevor er weg ist, gesagt: "Vater, gib bitte du heute einmal ein Brotgeld her." "Hab keins." Also sag ich: "Vater, da hast du keines, und für das und das hast du immer Geld? Und dort und dort von der Wirtin dich streicheln lassn und schön tun lassn, damit sie ja jedes Kreuzerl aus dir herauskriegt. Da kannst du das von der Mutter schwer verdiente Geld ausgebn und für Brot hast du kein Geld." Habe ich gesagt: "Vater, für dich ist es am bestn, wenn du fortgehst von uns, bitte geh!" Nächstn Tag ist er gegangen. Ich hab das nur so gesagt, ich war eigentlich sein Lieblingskind und trotzdem ist er gegangen. Ein Jahr drauf ist er noch einmal gekommen und hat von meiner Mutter ihrem erstn Mann, da hat sie noch eine goldene Uhrkette gehabt, so Doppeldecker, hat er gesagt, sie möcht so gut sein und ihm die Kette leihn, er muss sich irgendwo vorstelln gehn. Und die Kette hat sie ihm dann gegebn, dass er sie dann nicht mehr bringt, habn wir nicht gedacht, aber wir habn die Kette nicht mehr gesehn und ihn nicht mehr gesehn. Das war das letzte.

Moj oče je zapustil družino. Preveč rad je pil in zato smo ga prosili, naj gre. Mati ga je velikokrat prosila, vendar ni šel. Meni je nekoč sosed rekel: „Bodi pametna in dosezi, da bo oče odšel. Mati bo še zbolela, kajti tega, kar oče vedno počne, ne bo vzdržala.“ Kot rečeno, se je mati ukvarjala s trgovino na drobno in na ta način je vzdrževala tudi očetovo pijančevanje. Vedno jo je nalagal: „Daj mi denar, rad bi storil to in to.“ Potem je zvečer prišel domov vedno opit ali pa vsaj rahlo opit. In denar je „bil proč“. Pa mi je rekel sosed: „Poglej, tako ne gre več naprej. Mati očetu kar naprej govori, naj gre, on pa ne gre. Poskrbite vi, mogoče bo vas ubogal.“ Dva dni pred njegovim odhodom sem mu dejala: „Oče, daj mi ti danes denar za kruh.“ „Nimam.“ Pa sem rekla: „Oče, za to nimaš denarja, za druge stvari ga pa imaš? Kje drugje pa se pustiš gostilničarki gladiti in cartati, da ti ja vsak krajcar izvleče. Tam lahko daješ denar, ki ga mama težko prisluži, za kruh
ga pa nimaš. Oče, zate je najbolje, da greš od nas. Prosim, pojdi!“ Naslednjega dne je odšel. To sem mu rekla kar tako, bila sem pravzaprav njegova ljubljenkar, in vendar je odšel. Čez leto je spet prišel in prosil mater, naj bo tako dobra in mu posodi zlato verižico od žepne ure prvega moža moje matere. Rekel je, da se mora nekje predstaviti. Verižico mu je potem dala, da je ne bo več vrnil, pa si nismo
mislili. Tako nismo videli več ne verižice ne njega.