
Na meji nam ni šlo slabo v času Hitlerja. Dobili smo vse. Imeli smo govedo, svinje,
klali smo, pa še karte za živila smo dobili. Nič nam ni manjkalo. Na karte smo
dobili vsa živila - moko, mast, sir, kruh, sladkor. Kupovali smo v Spielfeldu, ker so
Nemci za otroke zelo skrbeli. Pritoževali se nismo. Tožarili pa ljudje so. Če ne bibilo toliko tožarjenja, bi ostalo veliko ljudi živih. Mi smo marsikaj vedeli, toda kaj
smo lahko rekli. Nič. Podrejeni smo bili Nemcem in našim. Na oba kraja, sicer bi
tudi mi šli. Sam sebe si moral paziti in varovati. Pri nas smo marsikaj videli, toda
tožarili nismo. Bili smo pošteni. Vsi smo bili ljudje, ničesar ne bi imeli od tega.
Mene so hoteli poslati v Dachau, ker nisem hotela reči: „Heil, Hitler!“ Rekla sem: „Dober dan, gospod.“ Nekoč sem morala po stvari za otroke, ki so jih nabrali
in jih je vsak starš moral iti iskat. Takoj so mi rekli: „Aha, vi ste tisti, ki znate
nemško, pa niti govoriti nočete.“ Vedela sem, kdo je imel prste vmes. Imenovala
sem tistega, za katerega sem menila, da vem, kdo je bil. Rekla sem jim, da nas je vse
rodila slovenska mati. Njega in mene. On ne zna nemško in jaz ne znam nemško. „Če nočete dati meni, dajte njemu. Za ženo in otroke, ker so goli in bosi, ker on
vse zapije. Meni ni treba dati nič.“ Nisem hotela vzeti stvari, vendar me je neka ženska tako dolgo prosila, da sem nazadnje morala vzeti. Slovenci so bili, pa so
nasprotovali domačemu človeku. Zato so jih lifrali. Mnoge po nepotrebnem.
An der Grenze ist es uns während der Hitlerzeit nicht schlecht gegangen, wir haben alles bekommen. Wir hatten Rinder, Schweine, wir haben geschlachtet, und dazu haben wir auch noch Lebensmittelkarten bekommen. Es hat uns wirklich nichts gefehlt. Für die Karten bekamen wir Lebensmittel - Schmalz, Mehl, Käse, Brot und Zucker. All das bekamen wir in Spielfeld, wo für die Kinder sehr gesorgt wurde. Wir konnten uns nicht beschweren. Wohl aber haben die Menschen oft einander verraten. Wäre dies nicht geschehen, wäre mancher Mensch am Leben geblieben. Verschiedenes haben wir gewusst, jedoch was hätten wir sagen sollen - nichts. Wir waren sowohl den Deutschen als auch unseren eigenen Leuten untergeordnet. Wir mussten beiden folgen, sonst wären auch wir ausgeliefert worden. Jeder musste sich selbst schützen. Wir haben manches gewusst, aber niemanden verraten. Wir waren anständig. Wir waren alle Menschen und hätten nichts davon gehabt. Mich wollten sie nach Dachau schicken, weil ich nicht mit "Heil Hitler!" grüßen wollte, sondern "Dober dan, gospod!" ("Guten Tag, der Herr!") sagte. Ich musste Sachen für die Kinder holen, die sie gesammelt hatten, und welche die Eltern abholen mussten. Sie sagten sofort: "Aha, Sie sind diejenige, die wohl Deutsch kann, aber nicht sprechen will." Ich wusste gleich, wer daran beteiligt war. Namentlich habe ich diesen genannt, den ich verdächtigte. Ich sagte, dass wir alle von einer slowenischen Mutter geboren wurden, sowohl er als ich, und dass weder er noch ich Deutsch könnten. "Wenn Sie mir nichts geben wollen, dann geben Sie es ihm für Frau und Kinder, denn er vertrinkt sowieso alles. Ich brauche nichts." Ich wollte die Sachen nicht nehmen, aber die Frau bat mich so lange, dass ich sie schließlich doch nehmen musste. Es waren Slowenen, die sich aber gegen die Mitbürger stellten, darum wurden sie dann ausgeliefert. Viele davon unnötigerweise.