Rodila sem se aprila 1924. Devet otrok nas je bilo, trije so hitro umrli, še ko je
oče živel, za ostalih šest pa je po očetovi smrti skrbela sama. Mama je bila vdova
od prve vojne. Jaz sem bila zadnji otrok. Mama je bila zelo pridna. Za otroke je
skrbela, dokler je mogla. Vsi smo prišli do kruha, vsak do svoje službe. Vsi smo se
poročili. Mati je bila dninarka, dekla. Denarja je bilo malo. Imeli smo to, kar smo
morali imeti. Če je otrok kaj potreboval za šolo ali za obleči, je tako dolgo delala,
da je zaslužila toliko denarja. Kot otrok sem bila strašno bolna. Obe roki sem imela
v bulah. Mama me je spravila v bolnico, tam sem bila operirana. En mesec sem
bila slepa, tako me je zdelalo. Bila sem tri leta stara, pa nisem še hodila. Zdaj pa
vse to nadoknadim. Mati je bila zelo stroga. Ko je odšla delat, je naročila trokom,
kaj moramo narediti. „Če ne boste, saj veste, kaj vas čaka, ko pridem domov.“
Nihče od nas ni od bajte do bajte letal pa norčije zganjal. Če nismo ubogali, smo
jih dobili s šibo po riti. Smo ubogali na prvo besedo. Smo morali: ženska sama,
pa toliko otrok. Denarja je bilo malo. Otroci si nismo nikoli ničesar želeli. Dobro
smo jedli, ko so bili prazniki. Kakih posebnih iger se ne spomnim. Saj ni bilo časa
za njih. Doma smo morali narediti, kar nam je mama naročila. Od doma me kot
otroka ni dosti pustila, če sem kdaj na skrivaj šla, sem jih pa dobila. Mami nisem
nikoli ugovarjala. Imela sem rešpekt pred njo. Zvečer je bilo treba moliti. Mati nas
je učila.
Wir waren neun Kinder, von denen drei gestorben sind, als der Vater noch lebte. Nach Vaters Tod sorgte die Mutter allein für die übrigen Kinder. Die Mutter wurde Witwe nach dem Ersten Weltkrieg. Ich wurde als letztes Kind geboren. Die Mutter war sehr brav und gewissenhaft und hat, solange sie nur konnte, für uns Kinder gesorgt. Wir sind alle zu unserem Brot gekommen, jeder kam zu seinem Verdienst. Wir haben auch alle geheiratet. Die Mutter war Taglöhnerin - eine Magd, und deshalb gab es nur wenig Geld. Wir hatten nur das, was wir nötig brauchten. Wenn eines der Kinder etwas an Kleidung oder für die Schule brauchte, arbeitete sie solange, bis sie das Benötigte dazuverdiente. Als Kind war ich sehr krank. Beide Hände waren eine einzige Geschwulst. Meine Mutter brachte mich ins Krankenhaus, wo ich operiert wurde. Ich war daraufhin so erschöpft, dass ich einen Monat lang blind war. Ich konnte als Dreijährige noch nicht gehen. Jetzt hole ich das jedoch nach! Die Mutter war sehr streng. Wenn sie zur Arbeit ging, trug sie uns auf, was wir zu verrichten hatten. "Macht ihr das nicht, dann wisst ihr, was euch erwartet!" Keiner von uns lief von Haus zu Haus, um Dummheiten anzustellen. Wenn wir nicht gehorchten, bekamen wir es am Hintern zu spüren, darum haben wir lieber aufs erste Wort gehört. Das mussten wir auch notgedrungen tun, denn eine Mutter und so viele Kinder! Es gab wenig Geld und wir Kinder haben uns auch nichts gewünscht. An Feiertagen haben wir gut gegessen. An besonderes Spielzeug könnte ich mich nicht erinnern, zum Spielen blieb ohnehin keine Zeit übrig. Was mir aufgetragen wurde, musste ich durchführen. Auch von daheim durfte ich mich nicht oft entfernen, schlich ich mich jedoch heimlich davon, dann wurde ich bestraft. Ich hatte vor der Mutter soviel Respekt, dass ich keinen Widerspruch wagte. Am Abend mussten wir beten, und die Mutter lehrte es uns.